Nelly Khabipova, Thea Schüle
Der Kunstkreis
Kloster Brunshausen e. V.
zeigt in dieser Ausstellung Werke
von
und
unter dem Titel
"Lichtkeime,
Unterfaden"
Vitae
Nelly Khabipova wurde in Braunschweig, Deutschland, geboren.
2024 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig mit dem Diplom in Freier Kunst und einem Bachelor in Kunstpädagogik und Germanistik (TU Braunschweig)
ab 2022/23 studierte sie in Brüssel während eines Erasmus-Semester Comic. Aktuell absolviert sie ein Volontariat in der Buchherstellung und lebt in Berlin.
Ihre Schwerpunkte liegen auf Aquarell, Ölmalerei und Grafikdesign/Comics.
Thea Schüle wurde in Backnang, Deutschland, geboren.
Derzeit studiert sie an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig Kunstpädagogik mit dem Nebenfach Englisch im Master und beendet parallel ihre Bachelorarbeit.
2023/24 hat sie im Rahmen ihres Englischstudiums hat für 8 Monate an einer irischen Schule unterrichtet und in Dublin gelebt.
Ihre künstlerischen Schwerpunkte liegen auf Ei-Tempera, Ölmalerei und textilen Materialien.
Nelly Khabipova
über ihre künstlerische Arbeit:
Einprägsam für die Künstlerin sind Momente, die verschwommen erscheinen, sich aber in einzelne Details und Strukturen auffasern und Grundlagen für ihre Malereien bieten. Wiederkehrende Motive sind Wurzeln, Bäume, Pflanzen, Landschaften und Wasser. Immer wieder stellt sie dabei die Frage nach Intaktheit/Nicht-Intaktheit und Wachstum/Verfall. Denn je nach Übermalung und Herausnahme der einzelnen Bildsegmente sind die Baumkronen, Äste oder das Wurzelwerk sofort erkennbar oder in Abstraktion gesetzt. Der Zustand des Abgebildeten macht für sie greifbar, welche Einflüsse und Eindrücke haften bleiben und wie diese verarbeitet werden.
Thea Schüle
über ihre künstlerische Arbeit:
In ihren Arbeiten verwendet sie Überbleibsel aus der Vergangenheit und greift in die Lesbarkeit textilhandwerklicher Materialen wie Schnittmuster, Stoffreste oder Fäden ein. Abstrakte Formen, Linien und Über- schneidungen werden durch das Einfärben von Farbflächen sichtbar beziehungsweise hervorgehoben. In die Arbeiten sind gesell-schaftliche Beziehungsstrukturen eingebettet: Sie offenbaren Selbstinszenierung und Blicke, die auf Menschen gerichtet sind. Die Arbeiten erinnern an Landkarten und Netzwerke. Die teilweise geerbten Stoffreste verweisen auf persönliche Geschichte und erleben durch die Neuanordnung eine Transformation.