Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Volker Nemitz

"Durch die Hölle zum Licht"

Dantes Göttliche Komödie in Gemälden von Volker Nemitz

 

Die "Göttliche Komödie" von Dante ist eine der einflussreichsten Bücher der Weltgeschichte. Seine phantastischen Schilderungen von Hölle und Himmel prägen das Bild davon noch heute.

 

Volker Nemitz schuf großformatige Bilder dazu.

K1600_Volker_Nemitz

 

Vita

 

  • 1947 in Alfeld geboren
  • 1976 Abitur in Helmstedt
  • Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig
  • Germanistikstudium an der TU in Braunschweig
  • 1978 - 2010 Lehrtätigkeit am Gymnasium in Alfeld
  • seit 2015 Leiter der Senioren-Akademie Alfeld e.V.
  • Multimedia-Vorträge im Bereich Kunst
  • Malkursleitung für Seniorinnen und Senioren
  • Reiseleitung für Kunst-Studienfahrten in Deutschland und Europa
  • Mitglied im Kunsthaus Einbeck
  • Mitglied im Kunstkreis Kloster Brunshausen e.V.

Profil

 

Der künstlerische Schwerpunkt liegt im Bereich der Öl- und Acrylmalerei.

 

Malerei erlebt er als visuelle Philosophie.

K1600_Volker_Nemitz_mit_Behemoth_PM
Die_Schlange

 

 

Durch die Hölle zum Licht -

 

In großformatigen Gemälden zur Göttlichen Komödie von Dante Alighieri zeigt Volker Nemitz seinen Gemäldezyklus „Durch die Hölle zum Licht“ Im Kunstkreis Kloster Brunshausen.

Nemitz interpretiert in seinen Acryl- und Ölbildern die Jenseits-wanderung durch die drei Jenseitsbereiche Hölle, Fegefeuer und Paradies, die Dante in seinem Versepos „Die Göttliche Komödie“ als Vision vornimmt.

DRUCK_Das_Rad_der_Sterne_und_das_g_ttliche_Lichts_-_Erkenntnis_und_Liebe
Das_Licht_der_Liebe

Die Inhalte der Dichtung sind heute noch genauso aktuell wie im Mittelalter.

Die Habgier z.B. ist zwar keine „Todsünde“ mehr, aber was sie gesellschaftlich anrichtet, ist täglich in den Medien zu besichtigen.

 

Was ist der Mensch‘? Die Frage ist alt, aber die Antwort muss jeder täglich neu für sich selbst geben.

Volker Nemitz versucht, seine Antworten in der Kunst zu finden.

Seine malerische Auseinandersetzung mit Dante soll nicht belehren, soll auch nicht als neuerliche Verfestigung religiöser Normen verstanden werden, sondern als persönliche Begegnungen mit den Schattenseiten der Seele, auch der eigenen.

 

Philosophieren bedeutet für ihn, den Fragen des Seins nachzuspüren.

Insofern sieht er seine Malerei als visuelle Philosophie.