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Emil Kranz

alias Hans Martin

 

"Triakontamerone"
 

Aus der bewusst, reduzierten Verzerrung alltäglicher Geschehnisse entsteht eine Liniensprache, die alles Somatische in sich rahmt, und dadurch selbst zum Körper einer definiert, visuellen Fläche avanciert. Auf Grund der grafischen Eigenart der Linie, ist diese immer der Auftakt einer jeden bildnerischen Konstruktion, die von der individuellen Evaluierung ihrer Umwelt her einer ganz spezifischen Adaption erfährt. Somit ist der erste Kontakt, der erste Strich von all der physiologischen Diversität an Medien mit dem Malgrund, der Beginn aller Arbeiten, die in ihre Pluralität stets ein irrepetitives Ergebnis formen.

 

 

 

 

Um den Flächeninhalt gesonderter Grenzen zu fokussieren, welche einen tieferen Ausdruck verlangen, sind diese mit malerischen Elementen aus der Vielfalt an Techniken der Malerei versehen.

 

 

 

 

Mit diesen Inhalten ist die Thematik gebunden an die Peripetie eines jeden verstrichenen Tages einer definiten Zeitspanne, diese Signifikanz bildnerisch zu memorieren und um in der Gesamtheit das Resultat einer dreißigtägigen Arbeitsphase zu dokumentieren.