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Fabian Schneiker

Der Kunstkreis Kloster Brunshausen e. V. hat unter Anderem das Ziel, junge Künstler zu fördern. Deshalb haben auch 2018 wieder Mitglieder der Jury und des Vorstandes am jährlichen "Rundgang" in der HBK Braunschweig teilgenommen, um sich über die Arbeiten der nachwachsenden Künstlergeneration zu informieren. Auf Grund der Aufforderung, sich um eine Ausstellung zu bewerben, und des Entscheides der Jury stellt nun

Fabian Schneiker

in den Räumen des KKB aus.

 

 

DerTitel  seiner Ausstellung lautet:

"Lustgärten"

 

 

Fabian Schneiker

 

 

Fabian Schneiker

 

  • wurde 1997 in Detmold geboren
  • seit 2016 studiert er Freie Kunst an der HBK Braunschweig
  • 2017 stellte er im Internationalen Kunstverein Kinderhaus in Münster und in der Galerie K56 aus.

 

 

 

 

 

Fabian Schneiker beschäftigt sich mit dem Schaffen eigener Figurationen, die er innerhalb der Medien Skulptur und Keramik sowie auf Papier basierenden Bildern übersetzt. Hierbei ist er vor allem an dem Gegensatz statisch und an einer Stelle fixierter Wesen zu lebendig und beseelt scheinenden Objekten interessiert, die er in einer eigenen konstruierten Welt, dem Grünflächen-Kompartiment und Spiel-platz zusammenbringt. Zusätzlich zur eigenen Figuration werden auch bereits vorhandene Objekte, die er als unbeachtet und ausgesetzt wahrnimmt, in seine Fantasie mit aufgenommen.        

Spielplatz
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Vom gängigen Schönheitsideal weichen die Wesen ab, die auf den Bildern von Fabian Schneiker zu sehen sind ab. Sie sind teils unförmig, mit Geschwulsten und verzerrten Gesichtszügen versehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Er sagt, er suche nach dem genauen Gegenteil dessen, was in seinen Werken zu sehen ist: „Ich bin der Meinung, dass die Unschuld, der reine Charakterzug, auf den wir nicht bewusst zugreifen können, einen der tiefsten und ursprünglichsten aller Punkte bildet, den jeder auch in sich trägt.” Man sehe und suche das Gute im Menschen. Schneiker: „Diese Unschuld versuche ich zu personifizieren, auch wenn sie gleichzeitig etwas Archaisches, Ursprüngliches hat, das nicht sozialisiert wird.”